Grand Prix de la Chanson

ESC 2014, European Song Contest, Song Contest 2014, Conchita Wurst

Heute nach der Taste ganz oben links benamst und Fluchtreflex auslösend — naturalmente. Heute Wurst — früher Assia, Gall, Shaw, Lavi, Ebstein, Lardi. Früher orchestrale Begleitung — live! — heute Windmaschinen und Geräteturnen nebst Pyro und SFX. Früher landessprachliche Autonomie, heute globalisierter Mainstream. Ohne die entlarvenden Kommentare vom subtil moderierenden Urban “Fucking hell, oh shit, die wollen uns umbringen” Peter wäre der geföhnte Hype selbst als Modenschau schier unerträglich.

Aber Wurst — einmal auch der he-he-lle Schein!

2 Gedanken zu „Grand Prix de la Chanson

  1. Tut mir wirklich leid für die Schweiz, dass sie so schlecht abschnitt. Hab das heute in der früh nachgeholt: innerhalb einer Viertel Stunde, in der ich erst schreiend davon gelaufen wäre. War aber nicht möglich, weil die Lieder dann schon wieder vorbei waren. Ich könnte auch bei ein paar Lieder keinen Unterschied feststellen.

    1. Der Wirtschaftsanwalt aus Lugano schnitt immerhin besser ab als die leicht uninspiriert daher kommenden Teutoninnen. Aber beim ESC geht es bekanntlich nicht um Qualität, sonst hätte ja das Cowgirl mit dem Cowboy aus den Dutch Mountains klar gewonnen.

      Übrigens ganz schön mutig, dir die geballte Ladung schon am hellichten Tag reinzuziehen…

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